Klostermuseum

museum[1]Am 5. Juni des Jahres 1707 quittierte Baumeister Nicolaus Wormstich aus Lippstadt die letzte Rate von insgesamt 1120 Reichstalern von Propst Elbert von Kückelsheim für den Neubau der Clarholzer Propstei erhalten zu haben. Vor 300 Jahren war also das nach der Kirche bedeutendste Gebäude der Klosteranlage vollendet. An dieses Jubiläum erinnerten wir mit der Einweihung unseres Klostermuseums. Nach fünf Jahren der Planung, Restaurierung und Feinarbeit öffnete das „Museum in der Kellnerei“ im Juni 2007 seine Pforten.

Es ist in den Monaten von Anfang Juni (Sonntag nach dem Norbertustag, 6. Juni)  bis Mitte Oktober (Sonntag nach Erntedank) sonntags von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Neben einer Dauerausstellung zur Geschichte des Klosters Clarholz ist eine jährlich wechselnde Ausstellung zu einem kultur- oder kirchengeschichtlichen Thema zu sehen. Im Eröffnungsjahr 2007 galt diese „Leben, Kunst und Frömmigkeit im Kloster Clarholz“.

 

2018: „Sonntagsstaat und Alltagskluft“ – Historische Kleidung aus der Region
2017: „Ars Sacra Pecinensis“ – Christliche Kunst aus China
2016: „Laudato Si – Lob der Schöpfung“ – Heinrich Gerhard Bücker, Matthias Bücker-de Silva, Lara-Maria de Silva
2015: „Die Heilige Schrift des Christentums und ihre Bilder“
2014: „Die Welt der Heiligen“
2013: „Altes Brauchtum um die Taufe“
2012: „Pflanzenbilder aus dem Münsterland – Franz Wernekinck (1764-1839)“
2011: „Iß und trink! Ernährung, Kochkunst und Tischsitten im klösterlichen Leben“
2010: „Illustrierte Kräuter- und Pflanzenbilder der Frühen Neuzeit“
2009: „Bilder zur Bibel im Blaudruck“
2008: „Bilder aus der Malschule von Cuzco“
2007: „Leben, Kunst und Frömmigkeit im Kloster Clarholz“

Impressionen des Museums und der Ausstellungseröffnung
Bitte klicken Sie zum Vergrößern auf die einzelnen Bilder. Die Abbildungen haben jeweils eine Auflösung von 1600×1200 Pixel und sind zwischen 400 und 500 KB groß.

Fotos: Dr. Jürgen Olschewski